Daimler AG verkauft Werk an China – Arbeitnehmer rechtlos

Daimler AG verkauft Werk an China – Arbeitnehmer rechtlos. Unter dubiosen Begleitumständen verkauft die Daimler AG eines ihrer Werke in Brasilien an die chinesische Great Wall Motor Co. Ltd.. Als Grund gibt Daimler u.a. die Auswirkungen der Corona Pandemie an, die die Chinesen offensichtlich nicht treffen. Immer mehr erscheint die Corona Pandemie wie ein versteckter Wirtschaftskrieg, der nur einen Gewinner kennt – CHINA!

Bis Ende 2021 will die Daimler AG den Deal mit der „Great Wall Motor Co Ltd“ abgeschlossen haben. Der chinesische Konzern will mit dem Erwerb des Werks in Iracemápolis sein internationales Netzwerk erweitern. Die genaue Kaufsumme ist nicht bekannt. Bereits im Dezember 2020 hatte Daimler angekündigt, die Autoproduktion in Brasilien zurückzufahren und das Werk in Iracemápolis zu schließen. Grund seien die sinkenden Verkaufszahlen von Luxusautos während der Coronapandemie. Dies hätte die Aufrechterhaltung des Werks untragbar gemacht, so der Autobauer aus Stuttgart.

Die Stuttgarter, die durchaus breit und nicht nur in der Luxusklasse aufgestellt sind, scheinen sich immer mehr aus den Märkten zurückzuziehen und den Chinesen, die teilweise ihre Partner und Mitinhaber von Daimler sind, nahezu kampflos die Märkte zu überlassen.

2Das Personal wird nicht übernommen

Nach der Übergabe des Werks plant „Great Wall Motor“ fortschrittliche Konzepte im Bereich Produktionsmanagement, Qualitätskontrolle, Umweltschutz und Informationsmanagement einzuführen und das Werk zu einer intelligenten Produktionsbasis auszubauen.

Daimler hatte das Werk in Iracemápolis im Bundesstaat São Paulo Anfang 2016 gebaut. In dem brasilianischen Werk wurde seither die Mercedes C-Klasse gebaut. Bereits im Dezember 2020 hatte Daimler angekündigt, die Autoproduktion in Brasilien zurückzufahren und das Werk in Iracemápolis zu schließen.

Als Grund nannte der Konzern mit Sitz in der Landeshauptstadt Stuttgart die Auswirkungen der Coronapandemie. Die sinkenden Verkaufszahlen von Luxusautos während der Pandemie hätten die Aufrechterhaltung des Werks untragbar gemacht, so der Autobauer. Hinzu kommt die Halbleiter-Krise, unter welcher der Daimler-Konzern sowie andere Autobauer nun schon seit geraumer Zeit leiden. Millionen Autos werden nicht gebaut und zehntausende Mitarbeiter befinden sich immer wieder in Kurzarbeit.

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