Jugendliche Nord Afrikaner wüten in Peschiera

Mehr als eine Woche brauchten wir in Deutschland, um von den Krawallen in Peschiera zu berichten. Jugendliche Nord Afrikaner wüten in Peschiera war in Deutschland ein unbekannter Vorgnag. So wird es wird immer schwieriger rechtzeitig Infos zu bekommen. Und es ist auch immer schwieriger geworden Freie Journalisten zu finden, die bereits sind aus ihrer eigenen Umgebung zu berichten. Unsere Stellenangebote sind wenig erfolgreich. Die Menschen sind zu bequem geworden und leben am liebsten in ihrer eigenen sicheren Bubble. Den wahren Tatsachen des Lebens wollen sie sich nur noch selten, wenn überhaupt stellen. Dazu das folgende Video.

Am 2. Juni, dem italienischen Nationalfeiertag, hatten sich Berichten zufolge etwa 2000 junge Leute aus mehreren Städten Norditaliens an dem bei Touristen beliebten Gardasee in Peschiera zu einem Flashmob verabredet. Die Situation eskalierte: Es kam zu Schlägereien mit Verletzten und Diebstählen; Touristen wurden belästigt, Autos und Schaufenster demoliert.

Jugendliche Nord Afrikaner wüten in Peschiera

Das Vorgehen erinnert an die Sylvesternächte in Hamburg, Köln und Düsseldorf.

Etwa 1500 bis 2000 Jugendliche mit Migrationshintergrund, meist illegale Nordafrikaner, fielen über den beschaulichen Ort am Gardasee (Italien) her, randalierten, griffen Touristen an, zerstörten und Schaufenster. Es gab Schlägereien, Messerstechereien, die Polizei wurde mit Steinen und Flaschen beworfen. Es kam zu Schlägereien, Diebstählen, den üblichen Messerstechereien und sexuellen Belästigungen junger Italienerinnen. Die Vorfälle entfachen nun eine hitzige Debatte in der Politik.

Die Täter: vor allem Jugendliche, offenbar zum größten Teil Migranten aus Nordafrika. Sie reisten zum „Tag der Republik“ am 2. Juni an, skandierten „Das hier ist Afrika“.

Wie Medien berichten, zog ein Mob durch die Straßen und skandierte „das ist Afrika“ und „Wir sind gekommen, um Peschiera zurückzuerobern“. Auf parkende Autos wurde herumgesprungen, Schaufensterscheiben eingeschlagen und mit Tischen und Stühlen um sich geworfen. Einheimische wie Touristen wurden beschimpft. Als die Polizei die Lage beruhigen wollte, wurde sie mit Flaschen und Steinen beworfen. „Wir haben einen Tag des Krieges erlebt“, zeigte sich Peschieras Bürgermeisterin Orietta Gaiulli erschüttert.

Jugendliche Nord Afrikaner wüten in Peschiera

Jugendgruppen machten offenbar gezielt Jagd auf italienische Mädchen. Eine Gruppe sechzehn- und siebzehnjähriger Mädchen berichtete, wie sie in einem Zugabteil sexuell bedrängt wurden. Die Täter riefen laut Ermittlungsakten „weiße Frauen haben hier nichts zu suchen“.

Inzwischen hat der Vorfall heftige politische Diskussionen in Italien ausgelöst – auch, weil unzählige Frauen von Männern aus dem Mob massiv begrapscht und belästigt wurden. Gegen 30 Verdächtige wird ermittelt.

„Es war voll, es war sehr heiß. Wir wollten aussteigen, aber sie hinderten uns daran, indem sie den Alarm auslösten“, zitiert die Schweizer Zeitung 20 Minuten eines der Opfer. „Wir sind durch mehrere Waggons gelaufen, und auf dem Weg haben sie uns überall angefaßt. Ich brach in Tränen aus und hatte eine Panikattacke.“

Jugendliche Nord Afrikaner wüten in Peschiera

Einige Randalierer, die von der Polizei und den Medien in Italien häufig “Baby Gangs” genannt werden, kündigten über die sozialen Netzwerke bereits weitere Zusammenkünfte an. Unter anderem soll der Adriaort Riccione bei Rimini als Treffpunkt auserkoren worden sein. Matteo Salvini von der rechten Lega verbreitete ein entsprechendes TikTok-Video auf seinem Twitter-Kanal. “Gewalt und Drohungen werden bei uns nicht geduldet”, schrieb er dazu.

Jugendliche Nord rufen auf TikTiok zur Revolte in Peschiera auf

Darüber hinaus zu sexuellen Übergriffen: Einige minderjährige Frauen wurden eigenen Angaben zufolge in dem völlig überfüllten Regionalzug vom Gardasee in Richtung Mailand von jungen Männern bedrängt und sexuell belästigt. Sie konnten die Bahn vorzeitig verlassen und erstatteten Anzeige. Die Staatsanwaltschaft von Verona ermittelt nun gegen mögliche Tatverdächtige. In einem zweiten Ermittlungsstrang geht es um die vorherigen Vorfälle in Peschiera.

Die Polizei von Verona und Mailand wertet derzeit die zahlreichen Videos aus und versucht, Straftaten einzelnen Personen zuzuordnen. Bisher haben rund ein Dutzend Frauen und Mädchen Anzeige wegen sexueller Belästigung gestellt. Gegen rund dreißig Personen wird ermittelt.

In Italien ist dadurch erneut eine Debatte über Einwanderer aus dem Maghreb entbrannt, nachdem der Touristenort Peschiera am Gardasee von tausenden jungen Arabern und Schwarzen terrorisiert wurde. Der Chef der Lega Nord und ehemalige Innenminister Matteo Salvini forderte eine harte Bestrafung der Randalierer. Auch kritisierte er, daß ein Gesetzesentwurf der Lega, der eine volle Strafmündigkeit ab 15 Jahren vorsieht, seit Jahren blockiert werde.

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