Bei einem Amoklauf an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas sind 14 Kinder und eine Lehrkraft getötet worden. Das teilte der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, nach dem Angriff in der kleinen Stadt Uvalde nahe San Antonio mit.
Der Schütze sei ebenfalls tot. Der Angreifer sei nach ersten Erkenntnissen ein 18 Jahre alter junger Mann, der von Beamten getötet worden sei.
Texas: 19 Grundschulkinder + Lehrerin ermordet
Mindestens 14 Kinder und ein Lehrer sind bei einer Schusswaffenattacke an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas getötet worden. Auch der Angreifer sei tot, sagte der texanische Gouverneur Greg Abbott bei einer Pressekonferenz. Der mit einer Handfeuerwaffe und einem Gewehr bewaffnete 18-jährige Verdächtige sei vermutlich von Polizisten erschossen worden.
»Er schoss und tötete auf eine entsetzliche Art 14 Schüler und einen Lehrer«, so Gouverneur Abbott. »Der Schütze ist selbst verstorben, und es wird angenommen, dass die Beamten am Tatort ihn getötet haben.« Die Ermittler gehen davon aus, dass der Schütze bei der Tat allein gehandelt hat. Der Polizeichef nannte es ein »abscheuliches« Verbrechen.
Der Angriff ereignete sich an der Robb Elementary School in der 135 Kilometer westlich von San Antonio gelegenen Kleinstadt Uvalde. In den USA kommt es regelmäßig zu tödlichen Schusswaffenattacken. Davon betroffen sind immer wieder auch Schulen.