Chinesen verhalten sich weltweit wie Heuschrecken! Ihre riesigen Fangflotten sind auf den Weltmeeren unterwegs, und das hat verheerende Folgen: In manchen Meeres-Regionen stehen die Fischbestände vor dem Kollaps! Bedeutet: Es werden mehr Fische entnommen als überhaupt nachwachsen können.
Gut ein Drittel der Fischbestände ist nach Angaben der Welternährungsorganisation schon überfischt. Schuld daran sind unter anderem staatliche Subventionen, vor allem für Treibstoff, die viele sonst unrentable Fischfang-Expeditionen in ferne Meere erst lukrativ machen.
Im Kampf gegen schädliche staatliche Fischerei-Hilfen drückt die Welthandelsorganisation (WTO) aufs Tempo. WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala ist zuversichtlich, dass die kürzlich begonnenen Verhandlungen nach 20 Jahren zügig zu Ende gebracht werden können.
„20 Jahre ist sehr lang, und wenn wir 20 Jahre weiterverhandeln, gibt es keinen Fisch mehr“, sagte Verhandlungsführer Santiago Wills, der Botschafter Kolumbiens, nach Abschluss des Online-Ministertreffens Mitte Juli in Genf.
Ein Drittel der Arten bereits überfischt
Die Rettung der Fischbestände ist Ziel der Verhandlungen. Ein Drittel der Arten ist bereits überfischt. Milliarden Menschen weltweit sind auf Fisch als wichtige Proteinquelle angewiesen. Allen voran die sich heuschreckenartig vermehrenden Chinesen. Gab es 1980 noch 980 Millionen Chinesen sind es heute schon mehr als 1,4 Milliarden. Tendenz steigend trotz angeblicher Ein-Kind-Politik über Jahrzehnte. .
„Fischerei muss nach klaren, verlässlichen Regeln funktionieren, sonst sind Überfischungen die Folge“, sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU).
„Gerade die Chinesen fischen viel zu viele Fische aus dem Meer und zerstören durch nicht umweltschonende Fanggeräte die Lebensräume unserer Meere. Doch dieses Problem kann schnell behoben werden! Wir brauchen nur politische Führung“, erklärt Dr. Katja Hockun von der Deutschen Umwelthilfe.
China hat in den vergangenen Jahren auch mit Hilfe von Subventionen eine gigantische Fischfangflotte aufgebaut. Immer wieder wird in der Presse von aggressiven Praktiken chinesischer Hochseefischer im Japanischen Ozean und vor den Küsten Westafrikas oder Südamerikas berichtet.
Mit seiner riesigen Flotte trägt China zur Überfischung der Weltmeere bei. Jeder dritte Fisch stammt aus chinesischer Produktion. Die Welternährungsorganisation FAO schätzt, dass von den beliebtesten Fischbeständen weltweit mehr als 30 Prozent überfischt sind, im Mittelmeer sind es sogar mehr als 90 Prozent.
Chinas Fischfangflotte wird von Chinas Kriegsflotte geschützt
Hier kann der Verbrauchen helfen, in dem er keinen Fisch aus chinesischer Produktion mehr kauft und die Lieferanten sollten weltweit gezwungen werden Ursprungs und nicht mehr Verpackungsland zu deklarieren.
Auf den Ozeanen herrscht ein Kampf um immer weniger Fisch. Der industrielle Fang bedroht Ökosysteme und fördert Konflikte – vor allem mit China. Wie die Heuschrecken – China-Flotte zerstört die Meere, ist alles was man dazu feststellen kann. Damit hat sich China geradezu zu einer Plage biblischen Ausmasses entwickelt.
m August 2017 wurde es ziemlich eng vor den Galapagosinseln. Eine Armada aus hunderten chinesischen Schiffen fischte entlang der ausschließlichen Wirtschaftszone Ecuadors, 200 Seemeilen vor der Küste des südamerikanischen Landes. Einige Schiffe fuhren in die Zone auch hinein – widerrechtlich. 6600 Haie findet die ecuadorianische Küstenwache später auf einem chinesischen Mutterschiff. Die Crew wird verhaftet, eine Strafe von umgerechnet 5 Millionen Euro verhängt. Damit ging der Zwischenfall noch vergleichsweise glimpflich aus – andernorts wurden Schiffe bei solchen Vorkommnissen auch schon direkt versenkt, etwa im Südchinesischen Meer. Auf den Ozeanen herrscht Krieg um Fisch: Die Weltmeere sind nicht unendlich groß, doch der Bedarf an Proteinen wächst mit der Weltbevölkerung. Auf den Rückgang der Bestände reagieren Fangnationen mit neuen Technologien und immer weiteren Strecken, die ihre Schiffe zurücklegen. Die eigenen Küsten sind vielerorts leergefischt.
Der meiste Fisch wird im Pazifik gefangen. Fast zehnmal so viel wie noch vor 70 Jahren gibt das größte Meer der Welt her. Vor allem die Gebiete vor den Küsten sind attraktiv, wie die Episode an den Galapagosinseln zeigt. Früher brachte der Atlantik den meisten Fisch auf den Teller, mit Beginn der hochindustrialisierten Fischerei in den 1960er-Jahren hat sich der Pazifik zum Hotspot entwickelt. Ein Pazifik-Anrainer fängt auch den meisten Fisch der Welt.
China ist mit Abstand die größte Fischereination. Das Land zählt die meisten Fangstunden und geht teils rücksichtslos gegen Konkurrenten vor: In nordkoreanischen Gewässern hat es in den vergangenen Jahren die lokalen Fischer vertrieben. Die chinesischen Trawler sind nicht nur lokal, sondern auf allen Weltmeeren unterwegs. Vor der Küste Westafrikas fährt eine geheime Flotte, welche die schwachen Kontrollen afrikanischer Nationen auf dem Meer ausnutzt. In Ghanas Fischerei hat sich das Land gleich eingekauft. Im Persischen Golf verärgert ihre Anwesenheit iranische Fischer. Und vor der Küste Argentiniens gehen nachts zahlreiche Lichter an: Dann jagen Schiffe aus Fernost nach Tintenfischen, die vom Licht angezogen werden.
Peking hat seine Fischereiflotte massiv subventioniert und versteht sie als wichtigen Teil seiner Geostrategie. Nicht selten ist Sicherheitspersonal an Bord. Es gibt eigene Krankenhausschiffe und der Fisch wird auf hoher See auf Handelsschiffe umgeladen, damit die Fischer länger vor Ort bleiben können.